Focusing
Focusing ist ein therapeutisches Verfahren des Personzentrierten Ansatzes. Daneben ist es auch eine philosophisch begründete Anwendung
Prof. Eugene T. Gendlin, Philosoph und Psychotherapeut, hat Focusing an der Universität Chicago entwickelt. Seine Forschungen aus den 1960er Jahren wurden internatinal überprüft und weiterentwickelt
Focusing arbeitet mit der innerkörperlichen Wahrnehmung. Jede Körperwahrnehmung ist auf Situationen und auf Beziehungen bezogen
Das innerkörperliches Spüren leitet organismische Micro-Veränderungen ein. Das emotionale Erleben verändert sich. Neue Lösungen tun sich als Möglichkeiten auf.
Über Action Steps (kleine Schritte der Handlungserprobung) erfolgt ein Transfer möglicher Lösungen in den Alltag
Focusing Prozesse führen immer zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebenssituation als Ganzes. Konkrete Anwendungsformen des Focusing befördern dies
Intermediales Kunstbasiertes Focusing IKF z.B. löst Denk- und Entscheidungsblockaden über Ausdrucksgestaltungen auf. Gefühle können bearbeiten werden wo Worte fehlen, und Kunstorientiertes Handeln leitet Alltagshandeln ein
Focusing ist ein Meta-Verfahren. Dies heisst, es lässt sich in eine Vielzahl anderer Änsätze aus Therapie, Beratung und Coaching integrieren
FOCUSZART arbeitet mit folgenden Focusing Stilen und Weiterentwicklungen von Focusing
- Klassisches Focusing nach Gendlin
- Focusing der inneren Beziehungen (Inner Relationship Focusing) nach Ann Weiser Cornell/USA
- Existenzielles Wellbeing Counselling nach Prof. Mia Leijssen/BEL
- Integratives Focusing nach René Maas/NL
- Relational Focusing Therapy nach Lynn Preston/USA
- Focusing mit dem ganzen Körper nach Astrid Schillings
- Focusing Oriented Expressive Arts FOAT® nach Dr. Laury Rappaport/USA
- Dynamisches Expressives Focusing nach René Veugelers/NL
FOCUSZART - Focusing | Räumlichkeit: Hebammen Praxis im Viertel, Tübingen Weststadt
Wenig bekannt ist, dass Focusing mehr ist als eine körperlich-verbale Methode mit der Wechselwirkung von Body und Mind
Focusing als Methode schliesst Intermodalität (Gesamtaheit unterschiedlicher Sinnesmodalitäten) ein. Als solche wird sie von Gendlin beschrieben und konzeptionell ausformuliert
Die dem Focusing implizite Intermodalität beruht auf dem Vermögen der Menschen, gleichzeitig auf unterschiedlichen Sinnesebenen zu empfinden und zu interagieren >>Polyästhetik
Dieses Vermögen lässt zu, dass sich ein körperlicher Felt Sense herausbildet, der alle Ausdrucksformen der Sinne als Möglichkeit aktualisiert
Je nach Situation und abhängig von der focussierenden Person, zeigt sich der Felt Sense zunächst in einer oder in zwei Modalität mit entsprechender Ausdrucksformung
Kennzeichnend für ein >> Intermediales Kunstbasiertes Focusing ist der fortlaufende Wechsel der Ausdrucksformen unter Einsatz der Medien und Mittel der Künste. Dieser Wechsel aktualisiert sich über den Felt Sense
Folgende Ausdruckswege sind möglich: Imagination: Bildnerisches Gestalten, Modellieren, Bildhauern. > Kinästhetik: Geste, Bewegung, Tanz. > Auditives: Töne, Klang, Singen, Rythmik. > Wort: Sprechen, kreatives Schreiben, Lyrik. > Theaterspiel, Psychodrama und Jeux Dramatiques mit nur hier gleichzeitigem Ausdruck aller Sinnesmodalitäten
FOCUSZART Focusing zentriert in Kunst und Therapie
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Mitglied IEATA, APCCA, TIFI, IAFOT, PCE, DFKGT, GwG, DFG, FN
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